Holtenauer Geschichte

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Die Kanalisation

Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Holtenau an die Kieler Kanalisation angeschlossen. Vorher gab es nur Trockentoiletten oder auch eigene Kläranlagen. Und noch bis 1962 holte die Firma Nöhren (daher auch der Spitzname Schiet Nöhren), dann bis 1966 (?) die Firma König die Fäkalien (im Volksmund auch Goldeimer genannt) ab.

Im Nebenvertrag zum Eingemeindungsvertrag von 1922 findet sich folgendes:

Falls das jetzige Gebiet der Stadt Kiel ganz oder teilweise Vollkanalisation erhält, bleiben die Einwohner des Ortsteils solange von den von Steuern aufzubringenden Kosten der Vollkanalisation befreit, als sich im Ortsteil Holtenau keine Vollkanalisation befindet, längstens jedoch auf die Dauer von 20 Jahren nach der Eingemeindung.

Siehe auch:

© Bert Morio 2016 — Zuletzt geändert: 30-05-2019 13:32

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