Das Dorf Schilksee geht auf den Adligen
Thimmo de Skildekesse
zurück, wie es im Jahr 1274 im Kieler Stadtbuch vermerkt
ist. Es gehörte seit 1575 zum Gut Sekamp, dessen Wasserburg nicht weit
von Schilksee lag. Im Jahr 1876 wurde Schilksee preußische Landgemeinde und 1959 nach Kiel
eingemeindet.
Abb.: Die Gutsbezirke Knoop und Seekamp.
Östlich des Stadtteils kann man noch die Überreste des Gutes Seekamp besichtigen, wo sich
inzwischen ein Skulpturenpark mit Arbeiten des Künstlers Hans Kock befindet (Hans-Kock-Stiftung).
Abb.: Die Seekamper Seewiesen. (©
Bert Morio 2019)
© Bert Morio 2017 — Zuletzt geändert:
14-05-2020