Holtenauer Geschichte

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Die Johann-Sump-Straße

Die Johann-Sump-Straße trug früher den Namen Hohe Straße. Benannt wurde sie nach Johann Sump (*?, +1907), der Ländereien an der Einmündung der Levensau in die Kieler Förde besaß. Diese mußte er bereits beim Bau des Eiderkanals verkaufen1. Sump zog dann in die Gravensteiner Straße Nr. 117. Bekannt wurde er in Holtenau auch durch eine von ihm im Jahr 1898 ins Leben gerufene Stiftung für Witwen und Waisen über 10.000 Mark, die zu Weihnachten an Bedürftige Geld verteilte. Sump entstammte einer zwischen dem Kanal und der Knorrstraße ansässigen Bauernsippe. Sump war zudem norwegischer Konsul.

Kate Jöns Abb.: Kate Jöns. An der Stelle, an der heute eine Treppen von der Johann-Sump-Straße zur Kanalstraße führt, befand sich früher eine im Jahr 1780 erbaute Kate. Besitzer waren unter anderem der Kanalsteurer Jöns und Herr Gügel. Da die Kate schließlich nicht mehr zu sanieren war, wurde sie abgerissen.

Einzelne Häuser

Johann-Sump-Straße
        11 Abb.: Das Haus Johann-Sump-Straße 11.

Siehe auch:

© Bert Morio 2016 — Zuletzt geändert: 21-06-2019 22:05

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  1. Diese Information kann so zeitlich nicht stimmen, wurde der Eiderkanal doch bereits hundert Jahre zuvor erbaut. Oder aber es ist die Bauernfamilie Sump damit gemeint. Muß ich noch mal überprüfen!