Holtenauer Geschichte

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Die Gravensteiner Straße

Die Gravensteiner Straße verlief einst über die Holtenauer Eiderkanalschleusen durch den Dänischen Wohld nach Norden. Im Süden führte sie über den Auberg und das Dorf Wik zur Stadt Kiel. Westlich der Gravensteiner Straße lagen die letzten Ländereien der Familie Schack-Schackenborg (d. h. den Nachfahren der ehemaligen Holtenauer Gutsherrn auf Seekamp), die erst in den 1950er Jahren verkauft wurden.

Bauernstelle Storm Abb.: Die ehemalige Bauernstelle Storm.

An der Straße lag auch der alte Dorfkrug, die spätere Waffenschmiede, wo auch viele Durchreisende Rast machten. Am Dorfkrug vorbei führte der Nixenweg als einzige Verbindung zum Gut Knoop. An den gegenüber liegenden Ende der Gravensteiner Straße lagen auch die Bauernstellen von Bansee und Storm.

An der späteren
      Gravensteiner StraßeAbb.: An der späteren Gravensteiner Straße lagen auch die Holtenauer Schmiede und rechts im Hintergrund der Graue Esel.

Nach der Eingemeindung Holtenaus im Jahr 1922 wurde die Straße, die zuvor Bismarckstraße hieß, nach dem Ort Gravenstein umbenannt in Erinnerung an das im Jahr 1920 als Folge des verlorenen Ersten Weltkrieges an Dänemark abgetretene Nordschleswig benannt.

Einzelne Häuser:

Abb.: Das Haus von Hafenarzt Dr. Eltner (© Gisela Heinrich).

Siehe auch:

© Bert Morio 2017 — Zuletzt geändert: 05-10-2017 16:04