Das Marinegefängnis an der Ecke Rostoker Straße / Weimarer Straße, in dem auch etliche auf dem Marineschießplatz Holtenau Hingerichtete wie Oskar Kusch auf ihr Urteil und die Vollstreckung der Todesstrafe warteten, befand sich in der Wik.
Das Gebäue wurde 1904 als Arrestanstalt des Marine-Karsernements
errichtet und
im Jahr 1937 durch zwei Anbauten erweitert. Eine weitere Arrestanstalt der Marine befand sich in der Karlsstraße am südlichen Ende der Feldstraße; das
Gebäude wurde jedoch bereits im Jahr 1964 abgerissen.
© Bert Morio 2016 — Zuletzt geändert: 31-05-2019 15:07